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Haselnüsse enthalten wertvolle Fettsäuren

Sie sind gesund, aber wegen des hohen Fettgehalts sehr kalorienreich. Dass Nüsse das Gewicht trotzdem günstig beeinflussen können, legt die europä­­ische EPIC-Studie nahe, für die fast 400 000 Erwachsene aus zehn Ländern befragt wurden. Wie die Autoren im European Journal of Nutrition schreiben, nahmen Menschen, die Nüsse aßen, in fünf Jahren weniger zu und wurden seltener übergewichtig, als jene, die keine Nüsse aßen. Die Ursache für den Zusammenhang klärt die Studie nicht.

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Anderen Gutes wünschen hebt die eigene Stimmung

Lieblingslied hören? Freunde treffen? Sport treiben? Jeder hat so seine eigene Strategie, um sich in bessere Stimmung zu bringen. Forscher der Univer­sität in Iowa (USA) empfehlen bei schlechter Laune: Lenken Sie Ihren Fokus weg von sich selbst. Wer anderen Menschen zwölf Minuten lang positive Gedanken widmet und ihnen Gutes wünscht, fühlt sich danach nicht nur einfühlsamer, sondern insgesamt wohler und auch weniger ängstlich, ergab ein Experiment der Wissenschaftler. Dies funktioniere für mehrere ganz unterschiedliche Persönlichkeitstypen, berichten die Forscher im Journal of Happiness Studies.

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Forscher finden heraus, dass bei älteren Menschen der Wortschatz leidet, wenn Sie viel fernsehen

Wenn ältere Menschen mehr als drei­einhalb Stunden am Tag fernsehen, könnte ihr Wortschatz leiden. Dies vermutet eine Studie in Scientific Reports mit Daten von fast 3600 Teilnehmern. Zu Beginn der Untersuchung war keiner von ihnen dement. Doch sechs Jahre später war bei den Langzeitsehern das Wortgedächtnis beeinträchtigt. Bei der Auswertung waren die Studienteilnehmer im Schnitt 67 Jahre alt.

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Kaffee gilt als vielseitig wirksam

Koffein macht wach und erhöht die Aufmerk­samkeit. So empfinden es zumindest viele Kaffeetrinker. Doch der Inhaltsstoff kann offenbar noch mehr: Er steigert zumindest kurzfristig auch Ausdauer, Muskelstärke, Sprungkraft und Laufgeschwindigkeit. Zu diesem Schluss kommt eine internationale Forschergruppe, die im British Journal of Sports Medicine die umfangreichen Studiendaten dazu auswertete. Koffein, das seit 2004 nicht mehr auf der Verbotsliste der Welt-­Doping-Agentur steht, besitzt allerdings ­einen weniger starken Effekt als illegale Substanzen. Den Forschern geht es aber nicht um sport­liche Hochleistungen, sondern um die Fitness der Normal­bevölkerung. Ihre Vermutung: Zwei Tassen Kaffee eine Stunde vor sportlichen Aktivitäten könnten die Trainingsleistung verbessern.

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Nicht jede Yoga-Position kann bei Osteoporose praktiziert werden

Wer an Osteoporose leidet und Yoga machen möchte, kann das tun, sollte die Übungen aber an die krankheitsbedingten Einschränkungen anpassen. Das haben Wissenschaftler der Mayo-Klinikin Rochester (USA) festgestellt. So könnten Positionen, bei der die Wirbelsäule extrem gebeugt oder gestreckt wird, bei Menschen mit geringer Knochendichte das Risiko für Stauchungsbrüche erhöhen.

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Pflanzenkost: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 400 Gramm Gemüse pro Tag

Was wir essen, wirkt sich nicht nur auf unseren Körper aus – es könnte auch unser seelisches Empfinden beeinflussen. Einen möglichen Zusammenhang zwischen Ernährung und Psyche legt eine Studie mit 50 000 Menschen in Groß­britannien nahe, veröffentlicht im Fachmagazin Social Science and Medicine. Die Teilnehmer wurden über einen längeren Zeitraum zu ihren Essgewohnheiten und ihrem Gemütszustand befragt. Das Ergebnis: Je mehr Obst und Gemüse die Menschen aßen, desto besser fühlten sie sich psychisch.

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Auswertung unterschiedlicher Studien zeigt: Entfernung per Laser mit höherem Rückfallrisiko

Werden Krampfadern per Laser entfernt, ist das Rückfallrisiko viermal höher als nach einem chirurgischen Eingriff (Stripping). Zu diesem Schluss kommt eine Auswertung unterschiedlicher Studien der Ruhr-Universität Bochum. Möglicher Grund für die deutlich höhere Rückfallquote: Bei einer Lasertherapie bleibe immer ein Stumpf der behandelten Vene bestehen, um einen Sicherheitsabstand zur tiefen Beinvene zu wahren.

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Studie untermauert den Nutzen der Impfung gegen die zwei häufigsten Auslöser von Gebärmutterhalskrebs

Eine Studie untermauert den Nutzen der Impfung gegen die zwei häufigsten Auslöser von Gebärmutterhalskrebs, die humanen Papillom­viren HPV-16 und HPV-18. Untersucht wurden in den USA mehr als 10 000 Frauen unter 40 Jahren mit Krebsvorstufen. Im Jahr 2008 wurde bei 55 Prozent der Geimpften einer der beiden Viren­typen festgestellt, 2014 waren nur noch 33 Prozent betroffen. Sogar bei nicht geimpften Frauen gab es einen leichten Rückgang – ein Hinweis darauf, dass beide ­Virentypen insgesamt seltener werden. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Cancer Epidemiology, Biomarkers & Prevention veröffentlicht. HP-Viren werden vor allem beim Geschlechtsverkehr übertragen. In Deutschland wurde die Impfung bislang nur Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen, seit Juni 2018 gilt das auch für Jungen.

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Raps gilt als Pflanze mit großem Potenzial

Rapssaat enthält nicht nur wertvolles Öl, sondern auch hochwertiges Eiweiß. Allerdings schmeckt es extrem bitter. Auf der Suche nach neuen pflanzlichen Eiweißquellen haben Wissenschaftler der Technischen Universität München nun die Substanz entschlüsselt, die den bitteren Geschmack verursacht. Dies sei ein erster Schritt, um Raps für die menschliche Eiweißversorgung zu erschließen, so die Forscher. Gelingt es, den Bitterstoff durch technische Verfahren oder Zucht auszuschalten, könnte man aus Rapssaat wohlschmeckende, eiweißreiche Lebensmittel herstellen.

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Bei der Makula-Degeneration wird der „Punkt des schärfsten Sehens“ geschädigt

Ein neues Verfahren gegen die zur Erblindung führende Makula-Degeneration weckt Hoffnung. Britische ­Forscher setzten zwei Patienten ein aus Stammzellen gezüchtetes kleines Netzhautstück ein, berichten sie im Fachmagazin Nature Biotechnology. Bei beiden verbesserte sich die Sicht deutlich, ein Patient konnte wieder Zeitung lesen. Bis die Methode als Therapie angeboten werden kann, ­bedarf es jedoch weiterer Studien.

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Löwen-Apotheke Jever

Die Löwen-Apotheke Jever wurde im Jahre 1615 das erste Mal urkundlich erwähnt und ist somit der älteste, noch bestehende Betrieb Jevers.

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