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Im Hier und Jetzt: Den Moment bewusst erleben

Die Technik entspannt und kann auch Frauen in den Wechseljahren helfen: Achtsamkeits­training. Laut einer Untersuchung an der Mayo-Klinik in Minnesota (USA) helfen die Übungen besonders Frauen, die in der Zeit der hormonellen Umstellung sehr gestresst sind. Es geht darum, dem Moment mehr Aufmerksamkeit zu schenken und bewusst im Hier und Jetzt zu leben. Frauen, denen das gut gelingt, fühlten sich weniger gereizt, depressiv oder ängstlich. Der Effekt war umso stärker, je größer der wahrgenommene Stress war. Auf Hitze­wallungen oder starkes Schwitzen hatte die Methode keinen Einfluss. An der Studie nahmen rund 1700 Frauen zwischen 40 und 65 Jahren teil.

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Kleine Luftblasen in der Tropfvorrichtung können dazu führen, dass Tropfflaschen nicht tropfen

Das Problem: Die Tropfflasche tropft nicht. Die Lösung: Manchmal streiken Tropfflaschen, weil sich in der Tropfvorrichtung kleine Luftblasen verfangen haben.Um diese zu beseitigen, können Sie zunächst leicht mit dem Finger gegen die Flasche tippen. Reicht das nicht aus, empfiehlt es sich, sie mehrmals vorsichtig auf einen harten Untergrund zu klopfen.

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Ein neuer Impfstoff soll das Immunsystem gegen Krebszellen in Stellung bringen

Humane Papillomviren (HPV) können Krebserkrankungen auslösen, beispielsweise am Gebärmutterhals. Bisher stehen zwar Impfstoffe zur Verfügung, die eine Infektion verhindern. Sie wirken jedoch nicht bei Menschen, die bereits mit dem Virus in Kontakt gekommen sind. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg haben nun einen therapeutischen Impfstoff entwickelt. Er soll die sogenannten zytotoxischen T-Zellen des Im­mun­systems stimulieren, sodass sich diese gegen infizierte Zellen oder Krebszellen wenden und sie abtöten. Erste Laborversuche waren erfolgreich. Klinische Tests mit Patienten stehen allerdings noch aus.

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Vor allem Menschen mit Diabetes sollten nachts keine Kontaktlinsen tragen

Viele tun es: Sie tragen ihre Kontaktlinsen auch nachts. Diese Angewohnheit kann zu schweren Infektionen der Hornhaut führen, warnen US-Notfallmediziner jetzt. Die Linsen vor dem Schlafengehen nicht zu entfernen steigere das Risiko für Infektionen um das Fünffache. Menschen mit Diabetes haben ohnehin ein erhöhtes Risiko für bestimmte Augenprobleme und sollten daher besonders sorgsam mit ihrer Sehkraft umgehen.

06.06.2019, Bildnachweis: iStockfoto/Melking


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Bei richtiger Anwendung kann sich die Creme gleichmäßig verteilen

Das Problem: Vaginalcreme richtig anwenden Die Lösung: Vaginalcremes und -gele werden mithilfe eines Applikators in die Scheide gebracht. Seine Form erinnert an eine Injektionsspritze. Der Applikator wird mit der Creme gefüllt, eingeführt und durch Druck auf den Kolben entleert. Wichtig ist, dass Sie ihn langsam herausziehen, während Sie auf den Kolben drücken. Nur so kann sich die Creme gleichmäßig verteilen.

15.05.2019, Bildnachweis: iStock/simarik


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Trockenes Polieren alleine nützt wenig gegen Bakterien auf der Brille

Eine riesige Bakterien-WG lebt direkt vor unseren Augen – nämlich auf der Brille. Bis zu 660.000 der Mikroorganismen pro Quadratzentimeter zählten Mikrobiologen der Hochschule Furtwangen, als sie die Keimbesiedlung allein auf den Nasenpolstern untersuchten. Aber auch auf Gläsern und Rahmen wimmelt es von Bakterien, wie die Forscher im Fachmagazin Plos One berichten. Die meisten Keime waren harmlos. Einige können jedoch Bindehautentzündungen verursachen. Die Gestelle von Altenheim-Bewohnern waren außerdem stärker besiedelt als die von Studierenden. Vermutlich entdecken ältere Brillenträger wegen größerer Sehschwächen Verschmutzungen schlechter – und entfernen sie deshalb seltener. Apropos säubern: Nur feuchtes Putzen reduziert die Bakterienzahl nennenswert, trockenes Polieren allein nützt dagegen wenig.

02.05.2019, Bildnachweis: istock/Pixelfit


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Die optimale Wirkung wird durch eine kleine Maßnahme bei der Einnahme erzielt

Das Problem: Das Herzspray wirkt nicht optimal. Die Lösung: Patienten mit Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße wird gegen akute Beschwerden oft ein Mundspray mit dem gefäßerweiternden Wirkstoff Glyceroltrinitrat verordnet. Dieser gelangt über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf und so zum Herzen. Damit das optimal gelingt, sollten Patienten nach dem Sprühstoß unter die Zunge kurz die Luft anhalten. Der Wirkstoff kann so ausreichend lange im Mund verbleiben.

23.04.2019, Bildnachweis: iStock/Sasin Paraksa


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Forscher berichten: Alte Getreideart könnte eine bekömmliche Alternative sein

Für Menschen mit Weizenunverträglichkeit, die nicht an Zöliakie leiden, könnte Einkorn eine bekömmlichere Alternative sein. Das berichten Forscher des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der TU München im Journal of Agricultural and Food Chemistry. Die alte Getreideart enthalte weniger symptomauslösende Eiweiße als Hartweizen und Brotweizen sowie die ursprünglichen Sorten Emmer und Dinkel.

10.04.2019, Bildnachweis: istock/Inahwen


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Forscher stellen fest: Osteoporose findet bei Männern oft wenig Berücksichtigung

Von wegen starkes Geschlecht! Wenn Männer über 50 sich einen Knochen gebrochen haben, ist ihr Risiko für den nächsten Bruch um fast 70 Prozent höher als bei Patientinnen derselben Alters­klasse. Das berechneten kanadische Wissenschaftler anhand einer Langzeitstudie mit rund 75.000 Senioren. Die Forscher bedauern, dass Osteoporose bei Männern oft wenig Berücksichtigung findet. Der Rat für mehr Knochenschutz gilt für beide Geschlechter: mehr Bewegung – und dabei vor allem Kraft und Balance trainieren! Das senkt das Sturzrisiko und verbessert die Knochendichte.

28.03.2019, Bildnachweis: iStock/Halfpoint


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Ruhestörung: RLS-Patienten finden oft keinen Schlaf

Wenn die Beine nachts unkontrolliert zucken und auch tags nicht zur Ruhe kommen, sprechen Mediziner vom Restless-Legs-Syndrom (RLS). Bislang ging man davon aus, dass Störungen des zentralen Nervensystems sowie ­­genetische und stoffwechselbedingte Ur­sachen die Krankheit hervorrufen. Forscher der Universitäten Göttingen, Sydney (Aus­tralien) und Vanderbilt (USA) wiesen nun nach, dass auch Nervenzellen beteiligt sind, die die Muskeln der Beine ansteuern. Ihre Studie wurde im Journal of Physiology pu­­bli­ziert. Diese sogenannten Motoneuronen könnten ein neuer Ansatz für eine medikamentöse Therapie sein. Bislang lassen sich rastlose Beine nicht gut behandeln.

25.03.2019, Bildnachweis: iStock/bee32


Löwen-Apotheke Jever

Die Löwen-Apotheke Jever wurde im Jahre 1615 das erste Mal urkundlich erwähnt und ist somit der älteste, noch bestehende Betrieb Jevers.

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